Die Sauna ist längst mehr als nur ein Ort der Entspannung; sie ist eine Wohltat für Körper und Geist und eine Quelle der Erneuerung. Das Schwitzen bei hohen Temperaturen kurbelt den Stoffwechsel an und fördert die Gesundheit. Dabei fragen sich viele passionierte Saunierer: Kann regelmäßiges Saunieren tatsächlich beim Abnehmen helfen? Oder handelt es sich dabei nur um einen Mythos?
Obwohl die Hauptziele des Saunierens normalerweise Entspannung, Stressabbau und Wohlbefinden sind, kann es dennoch interessant sein zu wissen, wie sich der Kalorienverbrauch während eines Saunagangs gestaltet. Erfahren Sie hier mehr über den Zusammenhang zwischen Saunabesuch und Kalorienverbrauch.
Sauna und Gesundheit: Mehr als nur Kalorienverbrauch
Die Sauna ist zweifellos eine Oase der Entspannung und Regeneration. Ihre Wirkung geht jedoch weit über den bloßen Kalorienverbrauch hinaus. Saunieren stärkt die Durchblutung, fördert den Stressabbau und kann den Stoffwechsel ankurbeln. Eine gute Gesundheit Technik ist es, die richtige Balance zwischen Saunabesuchen, gesunder Ernährung und körperlicher Aktivität zu finden. Das wirkt sich auch positiv auf die Anzeige der Waage aus.
Wie wirkt eine Sauna auf den Körper?
Die Funktionsweise eines Schwitzbades beruht auf der Erzeugung von Hitze, die den Körper dazu anregt zu schwitzen, was wiederum verschiedene gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Zu den positiven Auswirkungen zählen zum Beispiel ein gestärktes Immunsystem und ein stabiler Blutdruck.
Sauna positive Effekte im Überblick:
- Erweiterung der Blutgefäße: Die Hitze in der Sauna führt zur Erweiterung der Blutgefäße, was die Durchblutung verbessert. Dies erhöht die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Muskeln und Organe.
- Steigerung der Herzfrequenz: Die Hitzebelastung im Schwitzbad führt zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, ähnlich wie bei leichtem Sport. Dies stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert die Ausdauer.
- Schwitzen: Die Hitze in der Sauna löst Schwitzen aus, was den Körper abkühlt. Durch das Schwitzen werden Giftstoffe und Stoffwechselprodukte ausgeschieden, was zur Entgiftung des Körpers beiträgt.
- Entspannung der Muskeln: Die Wärme der Sauna entspannt die Muskelmasse und lindert Verspannungen. Dies kann insbesondere nach körperlicher Anstrengung oder Stress hilfreich sein.
- Anregung des Stoffwechsels: Durch die hohen Temperaturen wird der Stoffwechsel angekurbelt, was dazu führt, dass Kalorien verbrannt werden. Dies ist jedoch kein effektiver Weg, um signifikant Gewicht zu verlieren.
- Stärkung des Immunsystems: Ein Besuch im Schwitzbad stärkt das Immunsystem, denn durch den regelmäßigen Wechsel von heißen und niedrigen Temperaturen wird das Immunsystem gestärkt, da die Produktion von weißen Blutkörperchen ordentlich angeregt wird.
- Ausschüttung von Endorphinen: Die Hitze und Entspannung in der Sauna können die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, stimulieren.
- Entfernung abgestorbener Hautzellen: Ein Nebeneffekt des Schwitzens ist, dass abgestorbene Hautzellen entfernt werden, was die Hautreinigung und -erneuerung unterstützt.
- Verbesserung der Atemwege: Die im Schwitzbad eingeatmete warme Luft kann die Atemwege erweitern und Atemprobleme vorübergehend lindern.
- Stressabbau: Die Sauna bietet eine ruhige Umgebung, die zur Entspannung und zum Abbau von Stress beiträgt. Das Zusammenspiel von Wärme, Duft und Ruhe fördert die Tiefenentspannung und ist rundum gesund.
Hilft Sauna beim Abnehmen – Mythos oder Fakt?
Ist die Sauna gut für die Figur? Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Während eines Saunagangs beginnt der Körper aufgrund der Hitze zu schwitzen, um sich abzukühlen. Wenn es um das Abnehmen ohne sportliche Aktivitäten geht, wird die Sauna aufgrund des Schwitzens oft als „Fettverbrenner“ bezeichnet. Doch diese Bezeichnung ist mit Vorsicht zu genießen. Zwar erhöht sich während des Saunagangs die Herzfrequenz, was zu einem gesteigerten Energieverbrauch führt. Die tatsächliche Fettverbrennung ist jedoch begrenzt. Das Saunieren kann höchstens als ergänzende Maßnahme zu einer ausgewogenen Ernährung und Bewegung dienen, denn pro Saunagang wird nur eine geringe Menge an Kalorien verbrannt – in der Sauna abzunehmen ist somit gar nicht so leicht.
Die eigentlichen Vorzüge des Saunierens liegen in der Stärkung des Immunsystems, der Anregung des Stoffwechsels und der Entgiftung des Körpers.
Tipps: So hilft der Gang in die Sauna beim Abnehmen
Trotz der weit verbreiteten Vorstellung über den hohen Kalorienverbrauch während eines Saunagangs, zeigt die Realität ein eher nüchternes Bild. Der tatsächliche Kalorienverbrauch in der Sauna liegt bei lediglich 15 bis 20 kcal, wenn der Saunagang 15 Minuten lang ist. Um einen Vergleich zu ziehen: Eine einzige Banane um die 120 kcal. Daher entspricht der Kalorienverbrauch während dreier Saunagänge in etwa dem einer halben Banane. Das Saunieren allein führt also nicht zur Gewichtsabnahme.
Ein Vorteil des Saunierens liegt allerdings in der Anregung des Stoffwechsels. Dies führt zu einem sogenannten Nachbrenn-Effekt, der indirekt beim Abnehmen behilflich sein kann. In der Sportmedizin wird hierbei oft von einer erhöhten „Grundumsatz“ gesprochen. Dies bedeutet, dass der Energieverbrauch des Körpers selbst in Ruhephasen höher ist. Dementsprechend verbrennt der Körper nach dem Besuch in der Sauna tatsächlich mehr Kalorien und Fett als er es ohne vorherigen Saunabesuch getan hätte. Dennoch sollte man hier keine Wunder erwarten. Wer in relativ kurzer Zeit signifikant Kalorien verbrennen möchte, sollte regelmäßige Saunagänge mit anderen Maßnahmen kombinieren, insbesondere mit Ausdauersport und einer ausgewogenen Ernährung.
Wie viel schwitzt man in der Sauna?
Der individuelle Flüssigkeitsverlust in der Sauna hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die persönliche Schwitzneigung, die Anzahl der Saunagänge und die Dauer der Sitzungen. Durchschnittlich verliert der Körper etwa 1 bis 2 Liter Flüssigkeit im Schwitzbad. Eine Möglichkeit, den Flüssigkeitsverlust zu messen, ist das Wiegen vor und nach dem Saunagang. Die Gewichtsdifferenz entspricht dem ausgeschwitzten Flüssigkeitsvolumen. Um Dehydratation und mögliche Kopfschmerzen zu vermeiden, ist es ratsam, nach der Sauna ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Sauna Kalorien – Wie viel verbrennt man durch 30 Minuten Saunieren?
Beim Saunieren verbrennt man durchschnittlich etwa 30 bis 40 Kalorien pro halbe Stunde. Der Infrarot Sauna Kalorienverbrauch ist sogar noch geringer. Der Gewichtsverlust im Anschluss an das Saunieren ist allerdings hauptsächlich auf den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen zurückzuführen, da der Körper versucht, die Temperatur auszugleichen. Das Saunieren allein führt nicht zu einem signifikanten Gewichtsverlust und kurbelt den Stoffwechsel lediglich an – und das im Sitzen.
Warum man bei Erkältungen nicht in die Sauna sollte
Besonders in den kalten Jahreszeiten taucht die Frage auf, ob man eine Erkältung einfach in der Sauna ausschwitzen kann und wer besser auf das Saunieren verzichten sollte. Grundsätzlich sollte man, wenn der Infekt bereits ausgeprägt ist, auf das Saunieren verzichten. In dieser Phase benötigt der Körper all seine Energie, um gegen die Viren anzukämpfen. Ein Saunagang kann in dieser Situation den Körper unnötig belasten, ähnlich wie eine Joggingrunde. Bei einer bestehenden Erkältung ist Ruhe wichtiger. Es ist ratsam, Wechsel zwischen Hitze und Kälte zu vermeiden, um Herzschlag und Blutdruck nicht weiter in die Höhe zu treiben.
Zur Unterstreichung: Wenn sich eine Erkältung langsam mit Symptomen wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen ankündigt, ist eine Dampfsauna eine bessere Wahl, da sie niedrigere Temperaturen bietet. Dadurch werden die Schleimhäute weniger belastet und nicht so stark ausgetrocknet. Es ist auch empfehlenswert, nach dem Saunieren auf die kalte Dusche zu verzichten und dem Körper Zeit zu geben, sich langsam abzukühlen. Verbringen Sie den Tag bei hohem Fieber lieber im Bett und entspannen Sie sich.
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